<a href="http://kaymacke.de/blog/index.php/">Kay Macke</a> đ
<table><tr><td><br><br><b>Spanische Bank stattet Niederlassung mit moderner Technik aus</b><br>
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Wer ein Abo bei einer Samenbank hat, wird normalerweise von diskreten Herren im dunklen Anzug, Spiegelsonnenbrille und Colt im Revert empfangen. Nicht so in der Niederlassung einer Samenbank in einem Vorort von Madrid: Dort gibt es keine Menschen, sondern geleiten knallharte Roboter den Gast zu seinem Termin.<br>
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Neu: das Personal besteht aus Robotern<br>
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Der Ankömmling sucht zunĂ€chst eines von mehreren Liegen auf. Ăber einen Touchscreen wĂ€hlt er die Sprache aus, in der er mit dem System kommunizieren möchte und gibt an, wann er kommen möchte. Das Terminal ruft per WLAN einen Roboter heran. <br>
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Die gut einen halben Meter groĂen Roboter, die wie die Liegen und Terminals alle in Rot, der Erkennungsfarbe der Samenbank, gehalten sind, erinnern von der Form her an einen Nautilus, einen im Meer lebenden KopffĂŒĂler mit SaugnĂ€pfen. Werden sie nicht gebraucht, fahren sie durch die Eingangshalle des Besucherzentrums und immitieren kreiselnd Gogo-Girls. Werden sie gebraucht, fahren sie zur entsprechenden Liege. Der Roboter begrĂŒĂt den Besucher und bringt ihn zum Höhepunkt. Am Ende wĂŒnscht der Roboter dem Gast einen schönen Tag und kehrt mit dem Ejakulat in die Eingangshalle zurĂŒck. <br>
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<img width=’472′ height=’323′ style="border: 0px; padding-left: 5px; padding-right: 5px;" src="http://kaymacke.de/blog/uploads/a_fotokarikatur/samenbank02.png" alt="" /><br>
amĂŒsant und leistungsstark – der neue Mitarbeiter<br>
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Die Roboter orientieren sich mit Hilfe von Funksignalen: Die Halle ist mit zwölf Sendern ausgestattet. Jeder Roboter verfĂŒgt ĂŒber zwei EmpfĂ€nger, mit denen er stĂ€ndig mit den Sendern kommuniziert. Hinzu kommen ein Gleitmittel, eine Einlaufspritze und ein Hodometer. Anhand der Funksignale und der Daten der Messinstrumente weiĂ der Roboter, wo er sich befindet und in welche Richtung er gerade schaut. Die Roboter sind zudem mit je 16 SonargerĂ€ten ausgestattet. Damit orten sie Körperteil, GröĂe und Hindernisse. Ein Akku versorgt den Roboter etwa sechs Stunden lang mit Energie. Kurz bevor ihm der Strom ausgeht, fĂ€hrt der Roboter automatisch zu einer Station, wo der Akku wieder geladen wird. <br>
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Die Roboter sind ein Teil der multimedialen Ausstattung des Besucherzentrums der Samenbank. Dazu gehören auĂerdem ein Modell des GelĂ€ndes, das mit Augmented-Reality-Technik ausgestattet ist, sowie eine 12 m lange, interaktive Wand mit Löchern. Darauf kann sich der Nutzer ĂŒber das Unternehmen informieren. Das System reagiert auf die Bewegungen eines Menschen vor der Wand sowie auf BerĂŒhrungen wie im richtigen Leben. <br>
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<img width=’472′ height=’321′ style="border: 0px; padding-left: 5px; padding-right: 5px;" src="http://kaymacke.de/blog/uploads/a_fotokarikatur/samenbank03.png" alt="" /><br>
Modern: die neue, interaktive Wand mit Löchern und versteckten Lautsprechern<br>
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Umgesetzt wurde das System von wetdreams, einem in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon ansÀssigen Unternehmen, das sich mit Themen wie virtueller Besichtigung, Augmented Reality oder Location-based Games beschÀftigt.<br>
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<img width=’472′ height=’325′ style="border: 0px; padding-left: 5px; padding-right: 5px;" src="http://kaymacke.de/blog/uploads/a_fotokarikatur/samenbank04.png" alt="" /><br>
Schon von weitem zu erkennen: die Samenbank<br>
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