
Deutsches MAD Nummer 174 (Oktober 1983) mit Mickey Mouse, J.R. Ewing und Miss Piggy auf dem Titelbild
verfasst von Michael Elias
Zur Einstimmung des MAD Reiseführer USA, modelt Carlo Demand für das Deutsche MAD kurzerhand das Mount Rushmore National Memorial in South Dakota um. Mit den neuen National Helden Mickey Mouse, J.R. Ewing, Alfred und Miss Piggy. Die ehemaligen US Präsidenten George Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt und Abraham Lincoln sind nicht amüsiert.Für das US MAD gab es schon mal eine „Verschönerung“ des Denkmals mit unserem Alfred, gemalt von Norman Mingo für das US Heft Nr. 31, Februar 1957.
Zum dritten Mal gibt es nun die Shitparade. Heute wurde die schlechtesten Schnulzen gewählt.
Von Lou Silverstone kommt der Beitrag, „Ein MAD-Besuch bei einen typischen Waffenfabrikanten“. Zum ersten und einzigen Mal zeichnet hier Al Jaffee einen linearen Artikel für das US MAD.
Ed Ashner, alias Lou Grant, fungiert hier als MAD Reporter. Der Waffenfabrikant hat frappierende ähnlichkeit zu Oliver Warbucks, aus dem Comic-Strip „Little Orphan Annie“, hier heißt er Wahnfried Falk.
Für alle die demnächst vorhaben die Vereinigten Staaten zu besuchen, hat Autor Larry Siegel einen Reiseführer erdacht, den George Woodbridge illustrierte, „MAD’s lehrreicher, lebensechter & wirklich praktischer Reiseführer durch die USA“.
„Dinge, die es niemals geben wird“, haben die Autoren Ralph Gluch und Frank Vielmeister für I. Astalos geschrieben.
Ebenfalls im Heft : Don Martin, Antonio Prohias und, wieder aus dem Urlaub zurück, Dave Berg.
Frank Vielmeister und Ully Arndt waren auf dem Fußballplatz, sie haben sich wieder ein Suchspiel ausgedacht, „Wieviele Fehler enthält diese Bild?“.
Larry Siegel hat zu viel Fernsehn geguckt, denn dort waren die Vergleiche von Produkten in den 1980iger recht populär. Für Jack Rickard schrieb er den Artikel, „Wenn es auch im Alltag Vergleichstests gäbe“. Hier beleuchtet in den Bereichen Kirchen, Chirurgie und Polizei.
Don Edwing hat einen neuen One Pager gezeichnet, „Letzten Mittwoch, an der Ecke“.
Frederic Dieter Stein gibt sein Debüt im Deutschen MAD. Stein wird das Heft mit seinen Kino und TV Satiren prägen. Hier startet er mit einer überarbeiteten Version des Ami Artikels, „The MAD ‚Down-to-earth‘ Coloring Book“, von Sy Reit und Bob Clarke, zuerst erschienen im US MAD Nr. 58, Oktober 1960. Hier im Deutschen Heft von Gunter Baars adaptiert heißt es „MAD Malbuch aus dem wirklichen Leben“.
Frank Jacobs präsentiert, „Alte Produkte mit neuen Markenzeichen“, gezeichnet von Bob Clarke, mit Hilfe von Astalos oder Arndt.
Zu guter letzt noch mal ein Beitrag von Larry Siegel, diesmal gezeichnet von Paul Coker, „Das ist der Gipfel der Frechheit“.
Das Faltblatt hat heute Astalos verbrochen, es behandelt die H-Bombe.
Auf der Rückseite ein Wilhelm Tell Farbcomic von Don Martin, geschrieben von Don Edwing.
Die Vorschau Seite bewirbt das erste Super-MAD, „Das schlechteste von Don Martin“, mit den vergriffenen Extra Ausgaben 2 und 4.
Außerdem noch das Sammel-MAD Nr. 8.
Inhaltsverzeichnis
- SEITE 2 MAD´s Almanach
- SEITE 3 Leserbriefe & Fragen sie Alfred & MAD Shitparade – Songs
- SEITE 4 Neulich , am FKK-Gelände (Martin)
- SEITE 5-8 Ein MAD-Besuch bei einem typischen Waffenfabrikanten (Jaffee)
- SEITE 9-13 MAD´s lehrreicher , lebensechter & wirklich praktischer Reiseführer durch die USA
- SEITE 14-16 Dinge , die es niemals geben wird (Astalos)
- SEITE 17 Spion & Spion
- SEITE 18/19 Wieviele Fehler enthält dieses Bild ? – Fussballstadion
- SEITE 20/21 Wenn es auch im Alltag Vergleichstests gäbe
- SEITE 22 Letzten Mittwoch , an der Ecke (Edwing)
- SEITE 23-25 MAD – Malbuch aus dem wirklichen Leben
- SEITE 26/27 Alte Produkte mit neuen Markenzeichen
- SEITE 28-31 MAD Report (Berg)
- SEITE 32/33 Das ist der gipfel der Frechheit
- SEITE 35 MAD Faltblatt – Welcher Computerfehler hat die schlimmsten Folgen ? (Astalos)
- RÜCKSEITE Wilhelm Tell – Comic (Martin)


















