Deutsches MAD Nummer 157 mit Space Invaders und alles über Computerspiele

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Deutsches MAD Nummer 157 (Mai 1982) mit Space Invaders und alles über Computerspiele
Deutsches MAD Nummer 157

Deutsches MAD Nummer 157 (Mai 1982) mit Space Invaders und alles über Computerspiele

verfasst von Michael Elias

MAD geht mit der Zeit, so wie in diesem Heft, denn die Computerspiele halten Einzug. Wenngleich „MAD Invaders“ eine Idee aus dem US MAD ist. Dort gemalt von Alleszeichner Bob Clarke, hier von Alleszeichner Rolf Trautmann.
Beide Cover zum Vergleich in der Bildergalerie.
Der „Alfred des Monats“ ist wieder zurück auf Seite 3. Heute bekommt ihn Walter Giller, für seine Sendung „Locker vom Hocker“.
Zum ersten Mal von Ully Arndt gezeichnet.
Die Titelstory hat Al Jaffee geschrieben und aufgezeichnet, „Telespiele aus dem echten Leben“.
„Telespiele“, weil die Sendung mit Thomas Gottschalk auch so hieß. Später dann im Allgemeinen Sprachgebrauch ganz einfach Computerspiele.
Von Autor Stan Hart und Mort Drucker kommt die heutige Filmparodie, die im Kino leider baden ging, Robert Altman’s „Popeye“. In der MAD Version „Foppeye“, weil sich der Zuschauer gefoppt fühlte, der Film passte so gar nicht in die Comic Welt, die Elzie Segar einst schuf. Auch wenn das Drehbuch von einem renommierten Comic Zeichner stammte, Jules Pfeiffer. Aber Popeye der kein Spinat mag? Wo gibt es denn sowas?!
In den Hauptrollen Robin Williams als Titelheld und Shelly Duval als seine Freundin Olive Oel.
„MAD-Tapeten für den besonderen Geschmack“, von Apichai Bhaktibutr, kommt im Original aus einem US MAD.
Zum letzten Mal (Jubel & Hurra) auf einer Doppelseite (lechz) die Auswertung von „Was bedeutet MAD?“ (würg).
Aber die nächsten Wettbewerbe kommen bald : Was bedeutet ARD /ZDF und natürlich die Shit-parade.
Auch noch im Heft : Don Martin, Antonio Prohias und Dave Berg mit dem MAD Report.
Chris Hart und Jack Davis erklären „Woran man den echten Rock-Fan erkennt“, mit einigen Zeichnungen von Ully Arndt.
Comic Kenner I. Astalos ist ein Freund von den bunten Bildern, er imitiert diese gerne in seinen Artikeln. Frank Vielmeister, auch ein Imitator alten Schlags, weiß nicht nur wie man Beiträge zusammenschustert, sondern auch wie man Astalos zufrieden stellt, indem er Artikel schreibt, wo Alltagsereignisse auf die Comic Welt trifft, wie in „Weise Sprüche denen man nicht trauen darf“.
Einen cleveren Artikel hat Max Berthold aus dem US Heft adaptiert. Ronald Reagan, der damals aktuelle und nicht unumstrittene Präsident der Vereinigten Staaten, war vor seiner Politkarriere Schauspieler. Szenenbildern aus seinen Filmen zu komischen Kommentaren, „In der Hauptrolle : Mr. President“.
Statt eines Faltblatts, gibt es „MAD-Gutscheine, die uns das Leben erleichtern“, verfasst von Vielmeister und mit Don Martin Imitaten von Astalos und Trautmann.
Auf der Vorschau Seite das neue MAD Extra Nr. 16, „Das MAD-Buch aus dem Paradies“, mit neuen Titelbild von Trautmann.
Erstmals eine Anzeige für das „Sammel-MAD“ Nr. 1, in allen Bahnhofsbuchhandlungen.

Inhaltsverzeichnis

  • SEITE 2 MAD´s Almanach
  • SEITE 3 Leserbriefe & Fragen sie Alfred & Alfred des Monats – Walter Giller
  • SEITE 4-8 Telespiele aus dem echten Leben (Jaffee)
  • SEITE 9 Neulich , beim Fallschirmspringen (Martin)
  • SEITE 10-15 Filmparodie – FOPPEYE
  • SEITE 16/17 MAD Tapeten für den besonderen Geschmack
  • SEITE 18/19 Was bedeutet MAD ? (Astalos)
  • SEITE 20-22 Woran man den echten Rock-Fan erkennt
  • SEITE 23 Spion & Spion
  • SEITE 24-27 MAD Report (Berg)
  • SEITE 28-30 Weise Sprüche denen man nicht trauen kann (Astalos)
  • SEITE 31 Gestern , beim Bildhauer (Martin)
  • SEITE 32/33 In der Hauptrolle : Mr. President
  • SEITE 35 & RÜCKSEITE MAD Gutscheine

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