
Deutsches MAD Nummer 37 mit Pippi Langstrumpf
verfasst von Michael Elias
Auf diesem Titelbild vom Schwedischen Zeichner Bowen, stemmt der „Kleine Onkel“ Pippi Neumann in die Lüfte. Ungenauigkeiten im Größenverhältnis sind beabsichtigt. Im Original wurde das Bild im Schwedischen MAD 1971 abgedruckt.Das MAD Logo ist der einzige Beitrag von Sergio Aragonés in diesem Heft.
Das Gedicht auf dem Cover stimmt frohgelaunt auf die bevorstehende Ausgabe ein:
„Der Mai ist gekommen,die Bäume schlagen aus.Wer diese Zeitschrift kauft,gehört ins Irrenhaus.“
Den Startcartoon liefert uns Joe Orlando, mit „Filmszenen die wir gerne sehen würden“. Es ist gleichzeitig sein Debüt, und erschien im US MAD Nr. 32, 1957.
Paul Coker, Jr Illustrierte eine neue Abo Anzeige.
Mort Drucker zeichnet diesmal keine Filmparodie, er kommt uns sportlich und illustrierte nach einem Text von Tom Koch „MAD’s moderne Olympische Spiele“.
Die „MAD-Fibel Schmutz & Umwelt“ kommt exakt 4 Ausgaben zu spät, und hätte eigentlich zu Nr. 33 gepasst. Egal, besser zu spät als gar nicht. Die Fibel wurde von Angelo Torres gezeichnet, nach einem Text von Sy Reit.
Unschuldige Artikel, wie „Särge für jeden Beruf“, sorgen beim zweiten Blick für Unwohlsein, vor allem wenn „Corona“ drin vorkommt. Von Bob Clarke und Norm Doherty.
Kann es sein, daß der Ausruf nach neuen Textern und Zeichnern, seine erste Wirkung in diesem Heft zeigt? Der Comic „Alle zwei Jahre am ersten Dienstag im Mai“, präsentiert von einen unbekannten Künstler namens Lothar „Urs“ Ursinus. Und er bleibt unbekannt, denn trotz großer Recherche (Einmal kurz gegoogelt), fand ich nur einen Wald- und Wiesendoktor gleichen Namens. Also eine Eintagsfliege…….aber amüsant.
Was uns aber bekannt vorkommt, ist der Beitrag „MAD’s Humane Mäusefallen“, von Jack Davis und Al Feldstein, aus dem US MAD Nr. 30, 1956. Denn schon in Ausgabe Nr. 5, wurde der Artikel unter dem Namen „Vorschlag für Humane Mäusefallen“ abgedruckt. Wer glaubt, daß war es aber endlich, der irrt, den dreist wie MAD ist, verwurstet er den Artikel in der Schlussnummer 300 das (hoffentlich) letzte mal. Und zwischendurch in MAD Extra Nr. 1 und Super MAD Nr. 2, etc…..
Noch ein Deutscher Beitrag? Der Slowakische Zeichner Stano Kochan hat gleich zwei Aufträge in dieser Ausgabe abgeliefert, „Zurück zur Natur“ und auf der darauf folgenden Seite „Aus den Geheimakten der NASA“. Der 1942 geborene Kochan wird uns in den nächsten Ausgaben noch mehrmals begegnen. Kochan ist auch ein Pardon Künstler. Für Bärmeier & Nickel hat er das Buch „Teuflische Positionen“ gemalt, mit dem Pardon Teufelchen auf dem Titel. Ein ebenso bekanntes Buch ist „Die Bibel für Genossen“.
Ebenfalls im Heft Earle Doud, Stan Hart, Jack Rickard und Al Jaffee, mit „Falk & Taub“.
Als nächstes ein rarer Beitrag von Wallace Wood, die Zeitschriften Parodie „Die Axt im Haus“, Text von Tom Koch, aus dem US MAD Nr. 38, März 1958.
Die vorletzte Seite stammt aus dem MAD Special Nr. 5, „Wohlstand“, von Bob Clarke und Max Brandel.
Auf der Rückseite eine Alfred Galerie „Toulouse Neumann“, vom MAD Special Nr. 2. Der Kopf von Alfred ist von Norman Mingo, der Rest von Bob Clarke.
Inhaltsverzeichnis
- SEITE 2 Filmszenen die wir gern sehen würden – Der Menschen bester Freund
- SEITE 3 Leserbriefe & Fragen sie Alfred
- SEITE 4/5 MAD´s moderne olympische Spiele
- SEITE 6 Spion & Spion
- SEITE 7-9 MAD Fibel – Schmutz & Umwelt (Berg)
- SEITE 10-12 Särge für jeden Beruf
- SEITE 13 Die Frage (Martin)
- SEITE 14/15 MAD blickt hinter die Kulissen eines Musikstudios
- SEITE 16 Alle zwei Jahre am Dienstag im Mai
- SEITE 17-21 MAD´s Schauspielpreis für die Geschäftswelt
- SEITE 22/23 MAD´s humane Mausefallen
- SEITE 24/25 Eines Tages im Stadtpark oder Die feindlichen Papierklauber (Martin)
- SEITE 26/27 Zurück zur Natur
- SEITE 28 Aus den Geheimakten der NASA
- SEITE 29-33 Die Axt im Haus – Magazin
- SEITE 34 Falk & Taub (Jaffee)
- SEITE 35 Wohlstand / RÜCKSEITE Postergalerie – Toulouse Neumann


