Deutsches MAD Nummer 54 – Fernseh Spezial Ausgabe

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Deutsches MAD Nummer 54
Deutsches MAD Nummer 54

Deutsches MAD Nummer 54 – Fernseh Spezial Ausgabe

verfasst von Michael Elias

Einmal mehr präsentiert uns das Deutsche MAD eine Fernsehausgabe. Gleich drei werden aufs Korn genommen.
Der Mitarbeiter mit den meisten Beiträgen in dieser Ausgabe heißt Dick DeBartolo, aka MADs Maddest Writer.
Das Cover ist wieder genial von Norman Mingo umgesetzt worden. Es zeigt Alfred mit Bildstörungen, der sich die US Serie „Cannon“ anschauen will.
Der Startcartoon stammt diesmal von Don Martin.
Im Impressum fehlt völlig, der für die Produktion verantwortliche Herbert Feuerstein. Hat Hartmut Huff, der Redakteur und verantwortlich für den Inhalt, den MAD-Red. für kurze Zeit abgelöst? Eine Gemeinheit von Klaus Recht?
Die Bildschriftenverlag GmbH, Abt. Williams Germany ist in Hamburg angekommen. Und das Heft kostet seit letzter Ausgabe 2 DM.
In „Sprechblasen von Morgen“, von Don Edwing und Bob Clarke, geht es mal wieder um Comics. Hier zeigt das Deutsche MAD den ganzen Artikel, auch mit Comics die auf den ersten Blick nicht eindeutig zu erkennen sind, da es sich fast um rein Amerikanische Serien handelt. Bei späteren Artikeln mit Comic Figuren, wird Astalos unbekannte Serien mit Europäischen ersetzten.
Da wären Rex Morgan M.D., Hi and Louise, Blondie, Popeye, Willy Wacker (Andy Capp), Peanuts, Bringing up Father, Lil‘ Appner, Archie oder Dennis. Die Dennis Parodie stammt von einem Britischen Master, das sieht man bei dem nachgezeichneten Panel an den Pfund Zeichen.
Als erste TV Serie kommt „Gulasch-Cannon“, von Jack Davis und Dick DeBartolo, der auf die Leibesfülle des Hauptdarsteller William Conrad anspielt. Die Nebenfiguren sind alle im Davis Style gezeichnet, einzig Cannon wird richtig karikiert.
Ein neues Hassbuch vom König des „Chicken Fat“ Al Jaffee, beschäftigt sich mit tonnenweise guter Laune natürlich dem „TV“.
Mit „Traumschiff Enterpreis“ gibt es endlich wieder eine Parodie von Mort Drucker, nach einem Script von DeBartolo. Kook, Spuck und Dr. Wiederkäu erfreuen das Herz eines jeden „Star Trek“ Fan.
Einen klassischen „A MAD Look at…“ liefert Sergio Aragonés ab, er berichtet 4 Seiten lang über „Hochzeiten“.
Die letzte TV Satire von Dick DeBartolo getextet in diesem Heft, wurde wieder von Mort Drucker gezeichnet, „Der Geist und Misses Wirr“. Hier handelt es sich um die vergessene Serie „Der Geist und Mrs. Muir“, mit Hope Lang und Edward Mulhare, der später den Boss in „Knight Rider“ spielen sollte. Die Comedy Serie die in den Jahren 1968-1970 im US-TV lief, hatte hierzulande seine Premiere 1970 in der ARD. Die Serie basiert auf dem Spielfilm „Ein Gespenst auf Freiersfüßen“ von 1947.
Auf der vorletzten Seite gibt es Werbung für MAD-Paperbacks, die Namen werden noch nicht genannt. Die Illu stammt von Rudolf Renk.
Die Rückseite „Alfred mit dem Goldhelm“, nach Rembrandt, ist der allererste Beitrag von Rolf Trautmann, der bald die Titel übernehmen wird.
Eine Öl Version des Bildes, hat Trautmann später für Klaus Recht und Herbert Feuerstein angefertigt. Vor einigen Jahren wurde das Recht Gemälde von einem Hamburger Comic Laden verkauft.

Inhaltsverzeichnis

  • SEITE 2 Eines schönen Tages im Wilden Westen (Martin)
  • SEITE 3 Leserbriefe & Fragen Sie Alfred
  • SEITE 4-6 Sprechblasen von Morgen
  • SEITE 7-13 Filmparodie – GULASCH – CANNON
  • SEITE 14 Der Elektriker (Martin)
  • SEITE 15-17 TV – Hassbuch (Jaffee)
  • SEITE 18-22 Filmparodie – TRAUMSCHIFF ENTERPREIS
  • SEITE 23 Spion & Spion & Spionin
  • SEITE 24-27 MAD Report – Hochzeiten (Aragones)
  • SEITE 28-34 Filmparodie – DER GEIST UND MISSES WIRR
  • RÜCKSEITE Postergalerie – Alfred mit dem Goldhelm

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