Das MAD Magazin wird in Deutschland nicht mehr produziert. Im Mutterland ist es ebenfalls kurz vor dem Ende. Erst vor wenigen Monaten kündigte die US Redaktion an, demnächst kein neues Material veröffentlichen zu wollen. Aber es besteht keine Grund zur Sorge – Publikation mit MAD Inhalten werden auch weiterhin weltweit erhältlich sein.
Das deutsch-jüdische Monatsmagazin „Aufbau“ bringt in seiner aktuellen September 2019 Ausgabe ein Heft, vollgepackt mit interessanten Artikeln über MAD, seine Geschichte und seinen Machern. Wer es noch nicht weiss, einige der MAD Gründer wie Harvey Kurtzman und Al Feldstein waren jüdischer Herkunft.
„Aufbau“ ist ein deutsch-jüdisches Magazin, gegründet 1934 in New York. Seit 2005 wird es in Zürich, Schweiz herausgegeben. In seiner langen Geschichte gilt es Sprachrohr der deutsch-jüdischen Gemeinschaft, in der schon berühmte Persönlichkeiten wie Albert Einstein und Thomas Mann mitarbeiteten.
Das „Aufbau“ Magazin kann unter folgender Webseite bestellt werden. Die aktuelle Ausgabe kann auch als digitale Version gekauft werden. Es besteht sogar die Möglichkeit, die einzelnen MAD Artikel digital zu kaufen.
Im Folgenden findet ihr eine kleine Inhaltsangabe der aktuellen Ausgabe:
Deutsche Ausgabe – Mut zur Zahnlücke
Das Lebens-«Würg» von Herbert Feuerstein, Chefredakteur des deutschen MAD von 1972 bis 1991.
Ein Artikel von Mario Müller
Hintergrund – Wer war Alfred E. Neuman?
Zur Geschichte eines ikonischen Gesichts.
Ein Artikel von Julian Voloj
Geschichte – Von MAD zu „Mino“
Unter dem Druck von Sittenwächtern wandte sich Comicverleger Bill Gaines 1955 vom Horror der Satire zu. Damit begann die einzigartige Erfolgsgeschichte von MAD Magazine.
Ein Artikel von Julian Voloj
