Deutsches MAD Nummer 160 (August 1982) – Die Horrorfilm Ausgabe mit Dracula und Frankenstein
verfasst von Michael Elias
Das ist selbst für die Klassischen Horror Gestalten, wie Dracula und Frankensteins Monster, zu viel, Alfred schleicht sich ran.Titelbild von Apichai Bhaktibutr, nach einer Idee von I. Astalos.
Entfernt erinnert der Titel an das Cover zum US MAD Nr. 1.
Zum Vergleich in der Bildergalerie.
Auf Seite 3 kommt aber der wahre Horror, nochmal eine weitere Folge von „Was bedeutet MAD?“ (grusel). Aber zum Glück zu letzten Mal. Uff!
„Wie dreht man einen Horrorfilm?“, von Autor Lou Silverstone, ist keine Filmparodie, sondern ein Leitfaden, wie man den ultimativen Horrorstreifen, ala „Freitag der 13.“ oder „Texas Chainsaw Massacre“ runterkurbelt. Dabei spielt Silverstone vergnüglich mit Klischees, von solchen Filmen, wie eine Gruppe Jugendlicher in einer Hütte im Wald, trottelige Kleinstadt Polizisten oder Hinterwäldler, etc.
Mit Jack Davis hätte man keinen besseren Zeichner finden können, war er doch der Superstar der EC Horror Reihe, wie „Tales from the Crypt“ oder „The Haunt of Fear“ in den 1950iger, wo er mit seinem Comics den Crypt Keeper inne hatte.
Das US MAD spendierte dem Horrorfilm ein Cover, gemalt von Jack Rickard.
Auch noch im Heft : Zwei sehr alte Don Martin Comics, Antonio Prohias und Dave Berg.
Manfred Hofmann und I. Astalos wissen aus eigener Erfahrung, „Du weißt, es war wieder alles Umsonst!“. So wie dieser Artikel.
Ein älterer Beitrag kommt von Autor Stan Hart und Paul Coker, „Kinder Unarten mit denen man als Politiker Karriere macht“, vom US MAD Nr. 91, Dezember 1964.
In der Vergangenheit haben Chris Hart und George Woodbridge Suchbilder im MAD beigetragen, „Wieviele Fehler enthält dieses Bild?“. Heute kommt der Beitrag ganz allein von Ully Arndt. Er schöpft mit seinem Bild über die Bundeswehr, aus seiner eigenen Erfahrung als Wehrdienstleistener.
Paul Peter Porges, selbst nicht gerade Sportlich, gibt „Zehn solide MAD-Tips, wie man ohne Anstrengung und Fasten schlanker wirkt“. Von Porges auch gezeichnet.
Autor Tom Koch, schon immer in Sachen Geschichte und Vergangenheit unterwegs, schuf mit George Woodbridge, „Wenn es Werbedrucksachen schon immer gegeben hätte“.
Statt dem Faltblatt, schreibt und zeichnet Al Jaffee wieder einen köstlichen Artikel, für das wir MAD lieben und schätzen, „MAD’s großes Schüler-Hassbuch“.
Das Faltblatt, diesmal von I., hat wieder was kulturelles zu bieten, den Zauberwürfel.
Auf der Rückseite ein neuer Farbcartoon von Don Martin.
Inhaltsverzeichnis
- SEITE 2 MAD´s Almanach
- SEITE 3 Leserbriefe & Fragen sie Alfred & Was bedeutet MAD ?
- SEITE 4-10 Wie dreht man einen Horrorfilm ?
- SEITE 11 Neulich , im Stadtpark (Martin)
- SEITE 12-14 Du weisst , es war wieder einmal alles umsonst ! (Astalos)
- SEITE 15/16 Kinder-Unarten , mit denen man als Politiker Karriere macht
- SEITE 17 Spion & Spion
- SEITE 18/19 Wieviele Fehler enthält dieses Bild ? – Bundeswehr
- SEITE 20-23 MAD Report (Berg)
- SEITE 24/25 Zehn solide MAD Tips – Wie man ohne Anstrengungen und Fasten schlanker wirkt
- SEITE 26-28 Wenn es Werbedrucksachen schon immer gegeben hätte
- SEITE 29 Das erste Echo (Martin)
- SEITE 30-33 Und zum Schluss MAD´s grosses Schüler-Hassbuch (Jaffee)
- SEITE 35 MAD Faltblatt – Welche modische Spielerei macht schon seit Jahren der Welt verrückt ? (Astalos)
- RÜCKSEITE Klink – Comic (Martin)