Deutsches MAD Nummer 278 parodiert mit 3 Titelbildern „Hook“ von Steven Spielberg

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Deutsches MAD Nummer 278 (Juni 1992) parodiert mit 3 Titelbildern "Hook" von Steven Spielberg
Deutsches MAD Nummer 278

Deutsches MAD Nummer 278 (Juni 1992) parodiert mit 3 Titelbildern „Hook“ von Steven Spielberg

verfasst von Michael Elias

Ein Heft und drei Titelbilder? Ja, Alfred als Käpt’n Hook gibt es gleich dreimal, von Rolf Trautmann, I. Astalos und dem Kanadischen Maler Jack Poll.
Redakteur Klaus Recht erklärt den Umstand auf Seite 3 : Rolf Trautmann hat das Titelbild einen Tag vor einem ÖTV Streik der Post aufgegeben, dort blieb es bis zum Ende des Streiks liegen. Deshalb beauftragte Recht Vielseitigkeitskünstler I. Astalos, weil die Skizze von Trautmann lag ja vor. Recht bekam wegen Astalos Zeichenstil aber bedenken, und so gab er die Skizze Jack Poll, der grade in Hamburg war und gab ein weiteres Kunstwerk in Auftrag. Kurzum, das Trautmann Gemälde kam doch noch rechtzeitig an, aber weil der Verleger alles bezahlt hat, wurden auch alle veröffentlicht.
Das nächste Mal erscheint das neue MAD alle 2 Monate. Also das nächste Heft im August 1992.
Auf Seite 2 zum letzten Mal „MAD’s monatlicher Almanach“.
Der Film „Hook“ von Steven Spielberg, erzählt die Abenteuer des Erwachsenen Peter Pan, der zurück nach „Never Land“ reist und zum letzten Mal mit Käpt’n Hook kämpft. Der Film ist bis in die kleinsten Nebenrollen hochkarätig besetzt, Dustin Hofman als Hook und Robin Williams als Peter Pan.
Die Parodie stammt von Autor und Film Kenner Stan Hart, die Zeichnungen sind von Sam Viviano Illustrator, der kürzlich 70 Jahre wurde (hip hip Hurra). Die MAD Version heißt „Käpt’n Schmock“.
In der Bildergalerie der Doppelsplash der Satire.
Auch im Heft : ein One Pager von John Caldwell, Duck Edwing, ein Don Martin Klassiker, neue Spione von Bob Clarke & Antonio Prohias, sowie der gute, alte Dave Berg.
Autor Wolfgang Binder und I. Astalos beschreiben in ihrem Artikel, wann es „Zeit für eine eigene Bude“ ist. Beide Künstler leben noch bei ihren Eltern.
John Caldwell ist im Heft gleich zweimal vertreten. Nach dem One-Pager, nach der „Hook“ Satire, illustriert er einen Text von Frank Jacobs, „MAD’s neue und wirklich ganz wichtige Listen“. Den MAD Liste auf Seite 3 nicht ganz unähnlich.
Ein neues Dream Team findet sich zusammen, um beim nächsten Artikel gleich wieder auseinander zu gehen, Andrew J. Schwartzberg und Chaos Zeichner Tomas Bunk. Ihr Beitrag „Alle schlechten Dinge sind Drei“.
Das ist Schwartzbergs dritter Beitrag für das US MAD. Er bleibt dem Blatt bis zum Jahr 2012 treu.
Musikliebhaber Desmond Devlin kommt mit einem Artikel für Rick Tulka Illustration zurück. Devlin vergleicht hier „Die erstaunlichen Ähnlichkeiten zwischen Mythologie und modernen Rock“. Als quasi Deutschen Beitrag hat Devlin Frank Farians“ Milli Vanilli“ reingeschrieben. Auf David Hasselhoff warten wir weiter vergebens….
Im neuen MAD Marginal blickt Sergio Aragonés auf den Garten.
„Bugsy“ von Regisseur Barry Levinson, basiert auf die Geschichte des Mobsters Bugsy Siegel, der in den 1930iger Jahren die Unterwelt von Los Angeles aufgemischt hat. Die Hauptrollen spielen Warren Beatty als Bugsy Siegel und Ben Kingsley als Gangster Mayer Lansky.
Die Satire namens „Flopsi“ hat wieder einmal Stan Hart aufbereitet, diesmal für Zeichner Mort Drucker.
In der Bildergalerie die Parodie als Original Zeichnung in English.

Inhaltsverzeichnis

  • SEITE 2 MAD´s Almanach
  • SEITE 3 Fragen sie Alfred & Leserbriefe
  • SEITE 4-8 Filmparodie – KÄPT`N SCHMOCK
  • SEITE 9 In der Südsee , vor 299 Jahren
  • SEITE 10/11 Es wird dringend Zeit für eine eigene Bude , wenn…(Astalos)
  • SEITE 12 Vorgestern , in Sing – Sing (Edwing)
  • SEITE 13-15 MADs neue und wirklich ganz wichtige Listen
  • SEITE 16/17 Alle schlechten Dinge sind Drei
  • SEITE 18-20 Die erstaunlichen Ähnlichkeiten zwischen Antiker Mythologie und Moderem Rock
  • SEITE 21 Neulich , an der Ecke (Martin)
  • SEITE 22-24 Ein MAD Blick auf den Garten (Aragones)
  • SEITE 25 Spion & Spion
  • SEITE 26-29 MAD Report (Berg)
  • SEITE 30-34 Filmparodie – FLOPSI
  • SEITE 35 Coverabbildung 2
  • RÜCKSEITE Coverabbildung 3

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